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Kurze Einführung in die Kraniosakrale Osteopathie:

Die Ende des 19. Jahrhunderts von A.T. Still entwickelte Osteopathie mit ihrem Anspruch als ganzheitlich orientiertes Heilsystem zeichnet sich dadurch aus, die Hände zu benutzen um Krankheiten zu heilen. Die Prinzipien der Osteopathie basieren auf der Einheit des Organismus, seiner selbstregulativen und heilenden Kräfte. Also der Wechselwirkung zwischen der Körperstruktur beziehungsweise Gewebe und der Funktion beziehungsweise Physiologie. Das Konzept der Kraniosakralen Osteopathie wurde Anfang 1930 von William Garner Sutherland entwickelt. Es besteht in der Anwendung osteopathischer Prinzipien auf den Schädel. Die Kraniosakrale Osteopathie integriert außerdem zusätzlich zum Herz- und Atemrythmus eine weitere homöostatisch wirkende Erscheinung im Körper die primär respiratorischer Mechanismus genannt wird. Und sie verfeinerte zudem die Fähigkeit mit feinsten Impulsen auf die Fluida Fixationen fester Körperströmungen zu lösen.

Es handelt sich bei der Osteopathie nicht primär um bestimmte Techniken, deshalb hat auch der Begründer A.T. Still  in seinen zahlreichen Veröffentlichungen kaum Techniken beschrieben. Jeder Osteopath wird in seiner Praxis in der Lage sein, eigene Techniken zu entwickeln die sich individuell an die Erfordernisse des Patienten anpassen. Osteopathie ist eine bestimmte Sichtweise die therapeutische Vorgehensweisen ermöglicht, Bewegungseinschränkungen zu lösen um ungehinderte Zirkulation, Nerven- und Energieversorgung zu ermöglichen und Resourcen freizusetzen um Heilung bestmöglich geschehen zu lassen.

Die Kunst der Ausübung der Osteopathie, das heißt die bewusst ausgeübte Palpation basiert auf philosophischen und wissenschaftlichen Grundlagen. Über die palpatorische Wahrnehmung von Normalität beziehungsweise von homöostatischen Kräften versucht der Osteopath sich der Ganzheit des Patienten anzunähern. Die erste und wichtigste Grundlage für den Osteopathen  ist die sensorische Erfahrung von Normalität beziehungsweise von Gesundheit im Gewebe. Das ist keine mechanische technokratische Palpation sondern eine tiefe subjektive Erfahrung die nach Sutherland besonders in einem Zustand innerer Stille erfahrbar wird.

Kraniosakrale Osteopathie – Lernen Sie in diesem Blogbeitrag mit Video die intraossalen Techniken mit Torsten Liem kennen:

Lösung des Corpus-Ala minor – Komplex vom Ala major – Processus pterygoideus – Komplex

Kraniosakrale Osteopathie

Kraniosakrale Osteopathie: Einblick in die Intraossale Techniken

Zunächst sollte die Sutura sphenofrontalis – Can’t hook-Technik, ausgeführt werden. Der Therapeut befindet sich seitlich am Kopf des Patienten, kontralateral zur Dysfunktion.

Kraniosakrale Osteopathie

Die Finger werden am oberen Augenrand platziert

Die Finger der kranialen Hand werden auf den rechten oberen Augenrand des Os frontale auf Höhe der Ala minor gelegt. Die rechte Hand fühlt die kraniale Bewegung der Ala minor durch das Os frontale.

Gleichzeitig wird mit der kaudalen Hand die Spannung am Ala major – Processus pterygoideus – Komplex befundet. Die Knochenteile werden in Richtung ihrer Bewegungseinschränkung geführt.

Ein neuer Gleichgewichtszustand stellt sich ein!

Kraniosakrale Osteopathie

Es stellt sich ein neuer Gleichgewichtszustand ein

Autor:

Kraniosakrale Osteopathie

Torsten Liem

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