Angst vor der Amtsarztprüfung? 

Heilpraktikeranwärter

Thomas Schnura beschäftigt sich in diesem Blogbeitrag zu Themen für die Heilpraktikerprüfung mit den Mykosen, den verschiedenen Formen und der Entstehung der Pilzinfektionen.

Die verschiedenen Formen von Mykosen

Es ist für uns in erster Linie interessant, Mykosen zu unterscheiden nach dem Ort, an dem sie auftreten.

Es gibt natürlich auch die Möglichkeit zu unterscheiden, welche Pilzinfektionen vorliegen. Ob es sich um Hefepilze oder Fadenpilze oder Schimmelpilze handelt, aber im wesentlichen und von der Pathologie her für uns können wir unterscheiden: Einmal die Hautpilze.

Die bekanntesten Mykosen in diesem Zusammenhang sind der Fußpilz und zum zweiten die systemischen oder Organmykosen. Beispielsweise Pilzinfektionen im Magen-Darm-Trakt oder in den Atemwegen.

Mykosen der Haut - Formen und Ursachen

Thomas Schnura erklärt die Formen und die Entstehung von Mykosen

So schaffe ich die Heilpraktikerprüfung! Jetzt klicken!

Entstehungsbedingungen von Mykosen

Pilze, Myces, nicht die Hutpilze, sind wie das Böse, sie sind immer und überall. Humanpathogen, also das heißt, in der Lage beim Menschen Krankheiten auszulösen, sind von diesen 100.000 uns bekannten Pilzarten nur etwa 100 Mykosen. Und es gibt eine Reihe von Voraussetzungen die erfüllt sein müssen, damit es überhaupt zu Pilzinfektionen kommt.

Eine Immunschwäche muss vorliegen

Die Wichtigste ist zweifellos, dass eine Immunschwäche vorliegen muss. Pilze weisen keine besonders hohe Virulenz auf, das heißt sie sind nicht besonders fähig eine Krankheit auszulösen und wenn ein Mensch eine Pilzinfektion hat, müssen wir uns eigentlich immer fragen: Warum hat er die?

Wir befinden uns in einem permanenten Kontakt mit Pilzen. Sie umgeben uns wie Bakterien und Viren, aber wir erkranken nicht sehr leicht an ihnen. Insofern also ist die erste Voraussetzung für die Entstehung einer Pilzinfektion die Immunschwäche.

Eine Infektion als Voraussetzung bei Mykosen

Die zweite Voraussetzung dafür ist, dass eine Erkrankung vorliegen muss, also eine Infektion. Ich vergleiche das gerne damit, dass ich sage: Stellen Sie sich vor, die Hunnen greifen aus dem Osten an und die Mongolen aus dem Westen und wir verteidigen uns nur an einer Front.

Wenn ein Mensch mit einer vor allen Dingen schweren Erkrankung, also an einer schweren Infektion erkrankt ist, dann ist er eher pilzinfektionsgefährdet.

Das ist besonders gefürchtet bei den Menschen mit einer HIV-Infektion, den HIV-positiven, oder bei Menschen, die beispielsweise eine schwere Grippe haben.

Das Milieu für Mykosen

Mykosen

Fusspilz

Die dritte Voraussetzung für das Entstehen von Mykosen ist, dass das Milieu gegeben sein muss. Sie haben bestimmt schon einmal davon gehört, dass in öffentlichen Schwimmbädern Pilze, Fußpilze, Hautpilze auf dem Boden sich überall befinden sollen, aber wer erkrankt schon daran?

Nun ich kann es Ihnen sagen, kurioserweise besonders eine Gruppe von Menschen, bei denen man das gar nicht erwarten würde, nämlich junge, sportliche Menschen.

Was soll das heißen? Skifahrer, Marathonläufer, Leute, die ihre Füße lange Zeit in einem feuchten luftabgeschlossenen Milieu halten, haben eine erhöhte Chance, sich eine Haut- und Fußpilzinfektion zuzuziehen. Und das bedeutet, für diese Menschen ist das beste Mittel zur Vorbeugung einer Pilzinfektion immer ihre Füße trocken zu halten!

Autor:

Manie / manische Episode

Thomas Schnura, Diplompsychologe und Heilpraktiker

Lesen Sie auch:
Wie entsteht ein Discusprolaps?
Die besten Tipps für die Heilpraktikerprüfung
Heilpraktiker Prüfungsfragen von Thomas Schnura erklärt

Prüfungswissen Heilpraktiker – Ausschnitt aus dem Video

Noch tiefer einsteigen?

Nutzen Sie unsere medizinischen Lehrfilme um z.B.
erfolgreich die Prüfung zum Heilpraktiker zu bestehen.

✔︎ einfach erklärt und an Beispielen gezeigt
✔︎ von Thomas Schnura
✔︎ günstiges Paketangebot

NEWSLETTER abbonieren

Unser kostenloser Newsletter informiert Sie über neue Videos sowie aktuelle Sonderangebote

Abbonieren