Angst vor der Amtsarztprüfung? 

Thomas Schnura gibt Ihnen Tipps zur Vorbereitung auf die Heilpraktikerprüfung.

Bevor wir jetzt in die spezielle Prüfungsvorbereitung einsteigen, möchte ich Ihnen einen Vorschlag unterbreiten, wie  Ihre optimale Vorbereitung zur Heilpraktikerprüfung in der Ihnen zur Verfügung stehenden Zeit stattfindenden sollte.

Arbeitsgruppen zur Vorbereitung Heilpraktikerprüfung bilden

Grundsätzlich gebe ich Ihnen den Tipp, bilden Sie Arbeitsgruppen mit Kommilitonen. Sprechen Sie über die Krankheiten und lernen Sie vor allem auch die Begriffe richtig auszusprechen.

Vorbereitung auf die Heilpraktikerprüfung

Die beste Vorbereitung auf die Heilpraktikerprüfung

Ich behaupte, dass ich es höre, wenn ein Mensch zum ersten Mal in seinem Leben „Phäochromozytom“ sagt.

Die richtige Aussprache lernen für die Vorbereitung Heilpraktikerprüfung

Nehmen Sie nur mal an, Sie bekommen vom Amtsarzt die Frage gestellt: Sie haben einen Patienten mit einer Hypertonie und dieser Patient ist mit seinem hohen Blutdruck unruhig und ängstlich, welchen Verdacht haben Sie?

Dann müssten Sie schon “ P h ä c h r o m o z y t o m…“ richtig aussprechen können und nicht so stotterig. Aus diesem Grund ist es wirklich empfehlenswert die korrekte Aussprache zu beherrschen.

Sie wissen alle, wenn wir eine Fremdsprache lernen, dann müssen wir sie auch richtig aussprechen können. Wie schwierig war es damals Englisch oder Französisch zu lernen. Also, lernen Sie Begriffe richtig zu benutzen und auszusprechen.

Vorbereitung Heilpraktikerprüfung: Krankheiten gegenseitig beschreiben

Beschreiben und erklären Sie in Ihrer Lerngruppe sich gegenseitig die Krankheiten. Wenn Sie sich zusammen finden, machen Sie es sich einfach und vergeben Sie zum Beispiel Themen.

Nehmen wir an, Sie sind in einer Dreiergruppe, dann gehen Sie folgendermaßen vor:  Einer macht zunächst mal Atemwege, ich mache beim nächsten mal Herz-Kreislauf und dann erkläre ich euch beiden Herz-Kreislauf. Du erklärst uns beiden die Atemwege und du erklärst uns beiden die Niere und die ableitenden Harnwege und danach alle Organsysteme.  Nächstes Mal bin dann ich mit den Harnwegen dran.

Auf diese Weise lernen Sie sehr viel und erinnern Sie sich bitte an folgende Weisheit: Ich lerne am meisten über einen Gegenstand, wenn ich ihn lehre! Das heißt: erklären Sie Ihren beiden anderen Kommilitonen den Stoff so als hätten die von nichts eine Ahnung, dann lernen Sie auch selbst wie das Organsystem wirklich funktioniert.

Über die Krankheiten diskutieren

Neben der Empfehlung über die Krankheiten zu sprechen gebe ich Ihnen auch den Tipp, denken Sie immer weiter, diskutieren Sie die Krankheiten. Versuchen Sie, sie zu verstehen.

Es gibt viele Symptome die wir nicht verstehen können, wie zum Beispiel: Warum zeigt sich bei der Gicht die Symptomatik in den meisten Fällen an den Großzehengrundgelenken?  Das ist komisch, das ist eigentümlich, warum nicht am Daumengrundgelenk? Das könnte doch auch sein. Aber nein, das müssen wir uns einfach so merken, da gibt’s eineErklärung mit vier Buchstaben: Is so !  Muss man einfach wissen.

Das heißt also, hier müssen wir uns auch darauf einrichten, einiges an Stoff ohne groß nachzudenken einfach auswendig zu lernen!

Thomas Schnura Thomas Schnura, Diplompsychologe und Heilpraktiker[/cap

Heilpraktikerausbildung und Prüfungsvorbereitung

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