Tiermedizin

Tierheilpraktiker: Sehvorgang bei Hund und Pferd

Dr. Gabi Volker erklärt den Sehvorgang auf der Retina bei Hund, Katze und Pferd.

Der Beitrag über die Retina stammt aus dem Lehrfilm „Praxisorientierte Anatomie und Physiologie bei Hund, Katze und Pferd“.

Der Sehvorgang auf der Retina

Wenn das Licht auf das Auge trifft, tritt es zunächst durch die durchsichtige Cornea hindurch, dann durch die Pupille, durch die Linse und schließlich auf die Retina.

Der Sehvorgang auf der Retina

Wenn das Licht auf die Retina auftrifft, dann geht es zunächst durch die ganzen Sinneszellen hindurch bis zu der äußersten Schicht der Retina. Hierbei handelt es sich um eine Pigmentschicht.

An dieser Pigmentschicht anschließend befinden sich die Stäbchen und die Zapfen. Diese Stäbchen und Zapfen geben ihre Information weiter an bipolare Zellen und diese bipolaren Zellen geben wiederum Impulse weiter an Ganglienzellen die ihre Nervenimpulse zum Seenerv weiterleiten.

Das heißt die Informationsübertragung ist genau verkehrt herum zum Lichteinfall.

Pigmentschicht, Zapfen und Stäbchen

Zapfen zuständig für das Farbsehen

Die Zapfen sind zuständig für das Farbsehen. Als Eselsbrücke für Sie,  ich merke mir das immer mit dem Begriff „ZDF“, weil wir hier das „Z“ und das „F“ für Farbe drinnen haben.

Und dann weiß man auch, dass die Stäbchen zuständig sind für das Hell – Dunkel – Sehen.

Entsprechend kann man natürlich auch ableiten, dass Tiere, die sich im Dunkeln orientieren müssen, verhältnismäßig mehr Stäbchen aufweisen als Zapfen.

Unterschiede zwischen Mensch, Hund und Pferd

Das Farbsehen ist bei unseren Tieren nicht sehr stark ausgebildet. Der Mensch kann in der Regel drei Farben sehen.

Der Hund ist ein Bichromat, er hat nur zwei verschiedene Zapfenarten. In der Regel kann er Rot und Blau relativ gut unterscheiden, rot und grün hingegen kann der Hund relativ schwach unterscheiden.

Das Farbsehen bei Mensch, Hund und Pferd unterscheidet sich

Beim Pferd, bei Wiederkäuern und dem Schwein ist das Farbsehen relativ gut entwickelt. Welche einzelnen Zäpfchentypen dort vorhanden sind, ist noch nicht vollständig geklärt.

Autorin:

Dr. Gabriele Volker

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Werner Sandrowski

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