Angst vor der Amtsarztprüfung? 

Heilpraktikeranwärter

Thomas Schnura stellt im Blog und YouTube-Kanal von Loadmedical eine erfolgreiche Lernstrategie vor um die Heilpraktikerprüfung zu bestehen.

Erfahren Sie, was wichtig ist. Warum Sie unbedingt Wiederholungen und Pausen machen sollten und auch, wie Sie für Ihren Lernerfolg die optimale Zeiteinteilung vornehmen um Ihre Heilpraktikerprüfung zu bestehen!

Zwei Organsysteme, die Sie beherrschen müssen

Was ganz häufig in der Heilpraktikerprüfung gefragt wird, ist das folgende Organsystem: Auch dieses Organsystem durchsetzt den ganzen Körper, nämlich der Bewegungsapparat.

Richtig lernen für die Heilpraktikerprüfung

Lernstrategien von Thomas Schnura um die Heilpraktikerprüfung zu bestehen

Wir besitzen zwei Organsysteme, die mit ihren Erkrankungen wirkliche Volkskrankheiten darstellen: Das sind einmal die Erkrankungen des Bewegungsapparates und das sind zum anderen die Erkrankungen der Atemorgane. Das heißt, diese beiden Krankheitsbereiche, des Bewegungsapparates – oder manchmal heißt es auch Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises – und die Erkrankungen, die chronischen Erkrankungen der Atemwege, das sind wirklich häufig vorkommende Krankheiten und die häufigsten Ursachen für Erwerbs- und Arbeitsunfähigkeit. Da müssen Sie sich unbedingt gut auskennen.

Wiederholungen bei der Vorbereitung auf die Heilpraktikerprüfung um diese zu bestehen:

Und dann kommt nur noch die Zeit der Wiederholungen. Sie haben bis dato die wichtigen Organsysteme gelernt und von jetzt an gibt es nur noch eins: Wiederholungen, nur noch Wiederholungen!

Mein oder unser Tipp ist: Rechnen Sie von vornherein mit Wiederholungen und reservieren Sie sich in jeder Woche einen Tag, an dem Sie sich nur mit diesen Wiederholungen beschäftigen.

Das bedeutet also, Sie können sich hier die Zeit so einteilen, dass Sie jeden Tag etwas Sinnvolles tun können. Die Reihenfolge habe ich Ihnen eben genannt, das konnten Sie mitlesen.

Lernstrategie zum Bestehen der Heilpraktikerprüfung:

Zur Lernstrategie für die Amtsarztprüfung empfehle ich Ihnen weiter folgendes:

Lernen Sie nicht jeden Tag für die Heilpraktikerprüfung, sondern beschränken Ihr Stduium auf fünf Tage die Woche. Mit anderen Worten: Gönnen Sie sich freie Tage, Sie werden sonst ein bisschen wuschig.

Wer mag schon sieben Tage am Stück durchlernen und das ein halbes Jahr lang. Das funktioniert einfach nicht, so provozieren Sie, dass Sie spätestens am 45. Tag die Faxen dicke haben und sagen: „Ich höre auf, ich lass‘ das sein, ich lerne hier nichts mehr!

Pausen sind beim Lernen für die Heilpraktikerprüfung wichtig um diese zu bestehen!

Es ist die gleiche Regel, die auch für Menschen gilt, die Sport treiben. Pausen sind wichtig, ich wiederhole, Pausen sind wichtig!

Wenn Sie die Pausen nicht einhalten, dann werden Sie – wie schon viele vor Ihnen – einen Misserfolg provozieren. Es hat einfach keinen Zweck, Sie werden nicht besser werden. Also lassen Sie es!

Man wird nicht besser dadurch, dass man sich zum Lernen peitscht und prügelt und dann sagt, jetzt muss ich aber auch 12 Stunden durchlernen, das hat keinen Zweck.

Lernstrategien für die Heilpraktikerprüfung

Die Heilpraktikerprüfung bestehen mit den Lerntipps und Lernstrategien von Thomas Schnura

Pausen sind also wichtig. Mein Tipp lautet hierzu: Nehmen Sie sich erstens fünf Tage vor – wenn Sie das können – zum Beispiel von Montag bis Freitag.

Nehmen Sie sich ein Pensum vor für diese Zeit und bleiben Sie mit Ihrer Planung realistisch. Wenn Sie ein bißchen luxurieren und sagen, ich kann tagsüber lernen, weil ich zum Beispiel nachts Taxifahrer oder ähnliches bin, dann ist es nicht sinnvoll, dass Sie sich den Wecker auf 6:00 Uhr stellen, um um sieben Uhr mit dem Lernen anzufangen, wenn das nicht Ihre Zeit ist.

Ihre optimale Lernzeit finden

Sie werden besser wissen als ich wann ihre optimale Lernzeit ist, nutzen Sie diese Zeit. Eine psychologische Erkenntnis sagt, unsere Kinder werden zum Lernen in die Schule geschickt zu einer Zeit, in der sie eigentlich noch gar nicht lernen können. Was vieles erklärt.

Um 8:00 Uhr ist es nicht so sinnvoll. Das Gehirn ist ab ungefähr 10:00 Uhr wesentlich aufnahmefähiger. Darüber hinaus, man erlebt es immer wieder bei Studenten, gibt es Menschen, die unrealistische Forderungen an sich stellen und dann notgedrungen an diesen Forderungen scheitern.

Sie scheitern nicht an der Schwere des Stoffes, sondern an ihren Forderungen die sie über früher oder später überfordern. Daher ist es eben auch wichtig zu beachten, Ihre eigenen Lernrythmen kennen zu lernen.

Beobachten Sie, wann Sie gut lernen – und wenn sie schlecht lernen dann lassen Sie es eben in dieser Zeit sein. So werden Sie am Ende auch die Heilpraktikerprüfung meistern und sie bestehen.

Lesen Sie auch:
Vorbereitung Heilpraktikerprüfung: Wichtige Themen (1)

Heilpraktikerausbildung und Prüfungsvorbereitung

Noch tiefer einsteigen?

Nutzen Sie unsere medizinischen Lehrfilme um z.B.
einfacher die Heilpraktikerprüfung zu bestehen.

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