Heilpraktikerprüfung

Heilpraktikerausbildung: Die koronare Herzkrankheit

Thomas Schnura erklärt in seinem Lehrfilm „Repetitorium Amtsarztprüfung Herz-Kreislauf“ die koronare Herzkrankheit, kurz KHK. Standardabkürzungen können im Medical Tribune gefunden werden.

Die KHK ist eine Koronarinsuffizienz was bedeutet, dass die Koronarien oder Herzkranzgefäße den Herzmuskel nicht mehr ausreichend mit Blut versorgen können. Was zu verschiedenen Krankheiten führen kann. Eine davon ist die Angina Pectoris, eine klassische Herzkrankheit. Sie kann über eine prozentuale Darstellung gemessen werden.

Rechtsherzinsuffizienz:

Die Linksherzinsuffizienz staut sich im Laufe der Zeit, im Laufe der Monate und Jahre durch die Atemwege hindurch zum rechten Herzen hin und dann treten Symptome der Rechtsherzinsuffizienz auf, das sind typischerweise abends dicke Beine. Lassen wir es mal bei diesem einfachen Bild und dann sehen wir unter Umständen, dass zum ersten Mal dem Patienten bewusst wird, dass hier etwas nicht stimmt, also dass er abends dicke Beine hat fällt ihm auf, die Hüstelei in den Jahren zuvor hat er vielleicht gar nicht wahrgenommen.

Zu diesem Zeitpunkt hat er dann schon die Globalinsuffizienz, obwohl er die Symptome der Rechtsherzinsuffizienz viel eher wahrnimmt. Er macht sie sich eher bewusst. Dem Untersucher sollte so etwas natürlich nicht entgehen.

Die kardiovaskulären Ursachen einer Dyspnoe:

Und damit kommen wir zu den kardiovaskulären Ursachen einer Dyspnoe und hier ist zum Beispiel zu denken an Herzklappenfehler und an die Hypertonie, dem Bluthochdruck. Über den werden wir noch ausführlich an anderer Stelle in diesem Lehrvideo sprechen.

Schließlich die dritte Gruppe von Ursachen, vermischtes oder andere. Es ist zum Beispiel zu denken an die Anämien, Blutarmut also, die in den meisten Fällen zurückzuführen ist auf einen Eisenmangel. Denken Sie bitte daran, dass Anämien vor allen Dingen in Lebensphasen wie dem Wachstum oder in Schwangerschaftsphasen auftreten. Aber auch zum Beispiel innere Blutungen können die Ursache sein, beispielsweise  Sickerblutungen bei einem bestehenden Ulcus ventriculi, Ulcus duodeni oder bei der Colitis ulcerosa.

Menschen können auf diese Weise so viel Blut verlieren, dass sie in Anämiezustände kommen. Ob dann eine Eisenmangelanämie vorliegt oder eine normozytäre, das ist eine reine Mangelanämie, das muss dann ein Blutlabor ergeben. Wir haben bei der Eisenmangelanämie jedenfalls die so genannte mikrozytäre Anämie, das heißt die Erythrozyten sind zu klein und zu blass. Da aber bei dieser mikrozytären Anämie auch ein Sauerstofftransportdefizit besteht, muss man eben mit der Dyspnoe rechnen.

Herzkrankheit Angina Pectoris und der Herzinfarkt

Der Gefäßausschnitt in Abbildung 1 zeigt eine V-förmige Gabelung aus der Arteria Carotis mit Teilungsstelle in die Arteria Carotis Interna und Externa. Der Bereich an der Teilungsstelle in der Arterie ist noch frei. Der obere Bereich in der Abbildung zeigt Ablagerungen (arteriosklerotische Plaques) im Gefäß auf.

Gefäßausschnitt Abbildung 1

In Abbildung 2 ist der Querschnitt der beiden Arterien zu sehen. Das Lumen, also die lichte Öffnung des Gefäßes, ist um etwa 20% eingeschränkt. Das würde als Angina Pectoris subjektiv noch nicht auffallen. Das untere Gefäß hat allerdings eine erhebliche Lumeneinengung.

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KHK-Gefäßausschnitt Abbildung 2

Erste Belastungssymptome erscheinen bei einer Einschränkung des koronaren Volumens von 75%. Bis 96% sind Zeichen der Belastungsinsuffizienz zu beobachten. Bei 96-99% Lumeneinschränkung liegt eine Ruheinsuffizienz zu Grunde, d.h. der Patient hat Symptome auch dann, wenn er sich im Ruhezustand befindet. Alles was darüber hinausgeht sind 100% mit Folge des Herzinfarkts.

Weiter zum Paketangebot „Repetitorium Amtsarztprüfung Gesamtausgabe“.

Autor:

Thomas Schnura, Diplompsychologe und Heilpraktiker

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Werner Sandrowski

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