Prüfungsexperte Thomas Schnura beschäftigt sich für die Prüfungsvorbereitung Heilpraktiker mit den Plasmaproteinen und den Blutgruppen. Lesen Sie dazu auch den Blogbeitrag Aufgaben des Blutes.
Welches sind die Aufgaben der Plasmaproteine?
Auch diese Fragen über die Plasmaproteine haben wir in der Heilpraktikerprüfung bereits des öfteren erlebt.
Plasmaproteine haben eine wesentliche Aufgabe als Transporteure. Im Körper wird sehr vieles an Eiweiße gebunden, herumtransportiert und getragen.
Prüfungsvorbereitung Heilpraktiker: Thomas Schnura erklärt Plasmaproteine im Blut
Denken Sie bitte an die Blutfette, die ja nicht einfach in reiner Fettform im Blut transportiert werden können weil sich Fette und wässrige Lösungen nicht verbinden können. Tatsächlich ist es so, dass die Fette die im Körper transportiert werden, an Transportproteine gebunden sind.
Also die Transport- oder Plasmaproteine haben die Aufgabe Substanzen von A nach B zu transportieren. Vom Ort der Aufnahme zum Ort des Verbrauchs oder vom Ort des Verbrauchs zum Ort der Abgabe.
Plasmaproteine – Welche Blutgruppen kennen Sie?
Sie könnten hier zum Beispiel antworten, es werden zwei Arten unterschieden: Einmal die Blutgruppenunterteilung nach dem A, B, 0 – System und dann die andere nach dem Rhesussystem. Und an dieser Stelle wird auch schon einmal weiter gefragt. Nämlich wann und warum ist die Blutgruppe eines Menschen wichtig?
Hier sollte Ihnen auf jeden Fall einfallen, dass die Blutgruppen dann eine Rolle spielen, wenn es sich um Bluttransfusionen nach einem Blutverlust handelt. Es gibt hier Probleme, die Sie erwähnen könnten.
Lesen Sie jetzt die besten Tipps von Thomas Schnura für die Heilpraktikerprüfung.
Blutgruppenunverträglichkeiten im Bereich des Rhesusfaktors, wenn Unterschiede vorliegen zwischen der Blutgruppe der Mutter und der Blutgruppe des Kindes. Überlegen Sie bitte.
In welcher Konstellation ergibt sich ein Problem bei Blutgruppenunterschieden zwischen Mutter und Kind?
Das A,B,0 System spielt hierbei keine Rolle. Sie wissen, dass das Kind eine andere Blutgruppe haben kann als die Mutter. Entscheidend ist die Konstellation, die zu einem Problem werden kann. Nämlich, dass die Mutter Rhesus-negativ ist und ein Kind bekommt von einem Rhesus-positiven Vater.
Die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind Rhesus-positiv sein wird – auch wenn die Mutter Rhesus-negativ ist – liegt bei 85%. Und problematisch wird es für das zweitgeborene Kind. Das weiß man heute so genau, so dass man hier Vorkehrungen trifft.
Wenn man weiß, dass eine Schwangere Rhesus-negativ ist, dann wird hier von vornherein etwas getan, um die Antikörperbildung gegen das Rhesus-positive Blut zu verhindern.
Plasmaproteine –