Einen praxisorientierten Einstieg in die Handdiagnostik ( Chirologie ), die Jahrtausende alte Kunst aus der Hand zu lesen, bietet die bekannte Expertin auf diesem Gebiet, Irmgard Wenzel. Sie vermittelt in leicht verständlicher Weise die theoretischen und praktischen Grundlagen dieser diagnostischen Methode.
Die Zusammenhänge der psychischen und pathologischen Diagnostik sowie das Erkennen von Anlagen, Stärken und Schwächen werden systematisch behandelt. Insbesondere die Direktdemonstrationen an verschiedenen Händen aus der Praxistätigkeit der Therapeutin zeigen Im Lehrfilm „Handdiagnostik – Handlesekunst“ die vielfältigen Möglichkeiten dieser Diagnosekunst auf. Dies erleichtert die Erarbeitung des Wissensstoffes und der praktischen Umsetzung des Handlesens.
Handdiagnostik: Die Zeichen in den Händen
Bitte beachten Sie, dass ein Krankheitszeichen nur auf eine Disposition hinweist und für sich selbst noch keine richtige Aussage hat. Erst mehrere Zeichen können eine entsprechende Diagnose stabilisieren. Rote Zeichen in Händen bedeuten immer den Akutzustand einer Erkrankung, während eher graue oder eher gräuliche Zeichen auf einen chronischen Zustand hinweisen. Jede Verhärtung in den Händen bedeutet eine tiefsitzende, schon lange bestehende Blockade auf der seelischen Ebene.
Linke und rechte Hand
In der linken Hand sind mehr das Erbgut, beziehungsweise die Veranlagungen zu erkennen und in der rechten Hand das zum Ausbruch gekommene beziehungsweise das Akute. In der linken Hand können viel besser die psychischen Erkrankungen oder auch der psychische Hintergrund einer Erkrankung erkannt werden, während in der rechten Hand mehr die körperliche Situation anzutreffen ist.
Beispiel: Funktionelle und organische Erkrankungen
Folgende Veränderungen können bei Störungen im Bereich des Herz-Kreislauf- und Gefäßsystems auftreten:
Disposition zu funktionellen Herzerkrankungen in der Handdiagnostik
Abbildung 1: Verbogener Ringfinger
Abbildung 2: gebrochene und oder stark gekettete Herzlinie
Abbildung 3: starker Ringfingerberg
Abbildung 4: Lebenslinie weist viele kleine Punkte, Fadenkreuze oder feinste Linien auf.
Hinweis auf organische Herzfehler in der Handdiagnostik
Abbildung 5: Kurze senkrechte Strichlinien auf der Herzlinie unter den Zwischenfingerräumen
Abbildung 6: Verdickung oder Ausbuchtung der Herzlinie
Abbildung 7: Herzhypertrophie: Herzlinie breit und tief
Abbildung 8: Herzmuskelschwäche: Herzlinie ist in beiden Händen dünn gezeichnet mit Gabelungen oder Quasten unter dem Mittelfinger
Abbildung 9: Herzneurose: starkkettige, zersplitterte, inselartige Anteile der ungleich gewellten großbogigen Herzlinie und
Abbildung 10: Herzlinienende mit kreuzenden Aufwärtslinien nach dem Mittelfinger. Fehlende oder kleine Nagelmonde.
Abbildung 11: Vitium cordi:s Geschlossene Insel in der Herzlinie unter dem Ringfinger oder Unterringkleinfinger.
Abbildung 12: Allgemeine Durchblutungsstörungen: Hände und Finger hart oder gekrümmt. Kreuzzeichen auf Ringfingerberg, Zeichensetzung auf Kleinfingerberg.
Abbildung 13: Zerebrale Durchblutungsstörungen: Stark zersplitterte Herzlinie mit Gabelung, Quasten oder Aufwärtslinien zum Ringfingerberg.
Abbildung 14: Kopflinie Mitte ist stark verdickt.
Abbildung 15: Auf Mittelfinger Kreuze, Sterne oder Gitterzeichnung. Zirkulationsstörungen, kalte Hände.
Nutzen Sie die über 35-jährige Erfahrung von Frau Wenzel und das von ihr anschaulich dargestellte Erfolgsrezept mit dem Lehrfilm „Handdiagnostik – Handlesekunst“
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