Dr. Golf zeigt Ihnen, wie Sie beim Golf besser pitchen. Er gibt Ihnen in diesem Blog wertvolle Tipps und hilfreiche Übungen an die Hand.
Allein durch die gegebene Situation, den Ball über den Sandbunker spielen zu müssen, kommt es bei vielen Golfern vor dem Pitchen schon zur Verkrampfung, die sich gerade hier an einem sehr festen Griff äußert.
Und ist der Griff verkrampft, ist es sehr schwierig die Handgelenke gut genug zu winkeln.
Dagegen habe ich ein kleines Rezept, nehmen Sie eine Zahnpastatube, drehen Sie den Verschluss ab und wenn Sie jetzt zu fest greifen, Sie sehen da fließt die Paste aus der Tube heraus.
Greifen Sie also so zu, dass keine Pasta aus dieser Tube herauskommt, das heißt nicht zu fest fest greifen. Dadurch gewinnen Sie auch genügend Spiel in den Handgelenken so dass wir ganz leicht im Rückschwung die Handgelenke winkeln können.
Eine weitere Übung um dieses Feingefühl für den Schlägerkopf hoch im Rückschwung zu finden ist: Sie schließen die Augen, heben dann den Schläger und lassen sich dann einfach den Schlägerkopf durch die Schwerkraft nach unten ziehen. Diese Bewegung mit geschlossen Augen.
Sollte das Winkeln der Handgelenke mit den vorangegangenen Übungen immer noch nicht funktionieren, muss die Magic Box heran.
Ich habe hier zwei Plastikstreifen und kann die hier in diese Magic Box einführen. Einmal oberhalb für den Rückschwung und hier im Durchschwung, wo ich mit dem Schlägerkopf tief enden möchte, tiefer.
Jetzt lege ich den Ball gegenüber meinem Spiegel hin und jetzt geht es darum, dass ich im Rückschwung diesen Plastikstreifen hier nicht berühre. Zu tief aufschwingen heißt berühren, ich möchte also oberhalb entlang schwingen und dann den Ball treffen und hier unterhalb dieses Plastikstreifens tief enden.
Genau so! Schön tief geendet, die Plastikstreifen wurden nicht berührt, dann ist die Übung korrekt.
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Sollten Sie noch Probleme mit dem Winkeln der Handgelenke haben, dann empfehle ich, dass Sie Ihren Balleimer in die Rückschwungrichtung stellen und zwar im Abstand von ca. einer 3/4 Schlägerlänge.
Wenn Sie jetzt den Ball ansprechen und schwingen den Schläger zu flach weg mit zu wenig Handgelenk, so dass ein Ball herausspringt, dann gilt es das Gewicht mehr nach links zu verlagern, Handgelenke winkeln und nach unten zu schlagen.
Sollte der Ball nach rechts weg fliegen, dann habe ich im Treffmoment mein Schlägerblatt geöffnet und somit einen schlechten Schlag gemacht. Was muss ich also tun? Auch im Treffmoment muss mein Schlägerblatt den Ball rechtwinklig treffen.
Eine gute Übung hierfür ist, nehmen Sie einfach einen Autoreifen und schlagen Sie mit ganz leichten Schwüngen gegen den Reifen. Dort spüren Sie schon dass das Schlägerblatt rechtwinklig an den Reifen herankommt.
Wenn Sie das ein paar Mal gemacht haben, gehen Sie zurück zum Ball und führen den Schlag erneut aus und Sie sehen, mein Ball fliegt wieder rechtwinklig zu meinem Ziel.
– Das Schlägerblatt rechtwinklig zur Ziellinie ausrichten
– den Schläger etwas kürzer greifen
– die Handgelenke rechtzeitig winkeln und
– mit dem Schlägerkopf tief enden!
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