Der Yips kann einem die gesamte Freude am Golfspiel rauben. Nun werden Sie fragen, warum das Thema Yips nicht in den Bereich des kurzen Spiels gehört. Ganz einfach: Yips ist ein mentales Problem.
Bei Tourspielern kann der Yips den Körper derart infizieren, dass das Problem nur noch mechanisch zu lösen ist.
Zum Beispiel durch einen speziellen Griff wie im Falle von Bernhard Langer oder aber mit dem Broomstick Pendelputter.
Bei den meisten Amateuren ist es Gott sei Dank etwas harmloser, da der Yips meistens nur aus einer Ansammlung von Misserfolgen entsteht. Er ist das beste Beispiel dafür, dass der Körper den Befehl „Tu nicht“ eben doch nicht versteht.
da sich der Spieler nicht mehr auf das Einlochen des Balles, sondern an das „nicht Vorbeischieben des Balles“ konzentriert. Daher kann er deshalb nicht mehr entschlossen handeln.
Vielmehr hat sich das Unterbewusstsein daran gewöhnt, dass ein Ball aus dieser Entfernung am Loch vorbeirollt, womit wir auch schon beim Kernpunkt des Problems wären.
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Ich möchte Ihnen nun zeigen, wie Dr. Bob Rotella bei den Tourspielern in so einem Fall vorgeht und damit das Problem auch löst. Legen Sie den Ball zunächst nur 20 Zentimeter vom Loch entfernt, richten Sie die Schlagfläche quer zur Zielrichtung aus und lochen Sie den Putt voll konzentriert.
Wenn wir dies 20 Mal wiederholt haben, gehen Sie auf eine Entfernung von 30 Zentimeter über und wiederholen die gleiche Prozedur: Probeschwung – Schlagfläche ausrichten – Füße in Stellung bringen und Ball lochen. Wiederholen Sie diese Prozedur ebenfalls 20 bis 30 Mal, bevor Sie die Entfernung auf 40 Zentimeter vergrößern.
Die ganze Übung dauert etwa 30 bis 40 Minuten, aber dann sind Sie von diesem Übel geheilt, weil sich Ihr Unterbewusstsein wieder daran gewöhnt hat, daß ein Ball, geschlagen aus einer solch kurzen Entfernung, im Loch verschwindet.
Zum Thema Training nur soviel: Den ambitionierten Golfspieler erkenne ich daran, dass er die meiste Zeit auf oder um das Grün herum zu finden ist und er trainiert sein kurzes Spiel!
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