Die teuflische rechte Schulter beschäftigt einige Golfer. Wie Sie Ihren Golfschwung verbessern und damit noch mehr Spaß am Golf haben, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag mit einem Videoausschnitt aus den Golf-Lehrfilmen von Loadmedical.
Achten Sie auf Ihre Schultern! Bei einem sauber ausgeführten Golfschwung dreht sich die rechte Schulter im Durchschwung auf keinen Fall nach vorne!
Richtig ist, sie bewegt sich nach unten in Richtung der rechten Fußspitze. Sie geht also nach unten durch wie es in der Fachsprache heißt.
Bei vielen Golfern legt die rechte Schulter stattdessen einen verhängnisvollen Weg zurück. Sie dreht sich außen herum, mit dem Ergebnis der Ball wird von aussen getroffen. Keine Chance mehr für einen kontrollierten Golfschlag. Ein Grundprinzip des Golfschwungs wurde verletzt!
Lesen Sie auch den Blogbeitrag Die größten Fehler beim Golfschwung.
Der legendäre Golflehrer Harvey Penick – Verfasser des mit Golfweisheiten nur so gespickten little red book – empfiehlt zu Beginn des Lernprozesses alles in Zeitlupe auszuführen und Gesamtbewegungen in Einzelphasen zu zerlegen. Wieder und immer wieder!
Hier nun (Anm. Video unten) der komplette Schwung, wie Sie ihn vor einem Spiegel üben sollten. Unschwer zu erkennen, die Schulter stellen den Motor dar. Mit ihrer Hilfe wird der Schläger nach unten in die so wichtige waagrechte Position gebracht.
Der rechte Ellenbogen zieht vor die rechte Hüfte. Die Betonung liegt auf „vor der rechten Hüfte !“ Damit schaffen Sie eine wesentliche Voraussetzung von innen an den Ball zu kommen und ihn damit optimal zu treffen.
Jetzt das Wichtigste: Das durch den Rückschwung aufgebaute Energiepotential, gebildet aus den Schultern, Armen Handgelenken und Händen bleibt so wie es ist für eine bestimmte Wegstrecke als untrennbare Einheit erhalten.
Keines dieser angesprochenen Körperteile macht sich selbstständig. Unter keinen Umständen! Bewegt wird dieses Kraftpaket von der nach unten gehenden rechten Schulter.
Wenn Sie mit Ihren Armen und Händen in etwa auf Hüfthöhe angekommen sind, ist die Zentrifugalkraft so stark geworden dass Arme und Hände die Winkel nicht mehr halten können.
Ergebnis: Sie erreichen die größtmögliche Schlägerkopfgeschwindigkeit. Sicher werden Sie jetzt sofort einwenden, dass Sie hierbei womöglich alles andere treffen nur nicht den Ball.
Gerade das Gegenteil wird der Fall sein. Bei der praktischen Umsetzung werden Sie sofort feststellen dass Sie den Ball noch nie so gut getroffen haben. Ohne Ihr bewusstes Zutun findet der Schlägerkopf den Ball.
Weiters werden Sie feststellen dass sich Ihre Hüften in der einzig richtigen Weise drehen. Sie reagieren automatisch auf die Initialzündung von oben.
Bildlich gesprochen schieben rechte Schulter und rechter Ellenbogen die Hüfte aus dem Weg. Eine teuflische rechte Schulter ??? oder GLÜCKSGEFÜHLE!!! Ihre Entscheidung!
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