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Hodenabstieg bei Pferd, Hund und Katze

Tierheilpraktiker

Dr. med. vet. Gabi Volker erläutert in diesem Beitrag den Hodenabstieg bei Hund, Katze und Pferd. Sie erklärt die Unterschiede und Eigenheiten bei diesen drei Tieren. Ein Thema ist auch der Kryptorchismus.

Dieser Ausschnitt stammt aus dem zweiten Teil des Lehrvideos „Praxisorientierte Anatomie und Physiologie bei Hund, Katze und Pferd“.

Was versteht man unter diesem Begriff?

Die Hoden befinden sich während der embryonalen Entwicklung, das heißt das Tier entwickelt sich im Mutterleib, noch im peritonialen Teil der Bauchhöhle.

Bei vielen Tieren ist zum Zeitpunkt der Geburt ein Hodenabstieg noch nicht vollzogen worden. Das bedeutet, dass die Hoden sich nach außen in den Hodensack einstülpen. Sie stülpen sich mit etwas Bauchfell und der inneren Rumpffaszie in den Hodensack, der aus äußerer Haut besteht.

Hodenabstieg

Dr. Gaby Volker erklärt den Hodenabstieg

Hodenabstieg beim Pferd während der Geburt

Beim Pferd findet dieser Hodenabstieg bereits während der Geburt statt. Beim Hund dauert der Abstieg des Hodens ca. sechs bis acht Wochen, hier gibt es deutliche Rasseunterschiede. Nach sechs Monaten ist der Leistenkanal, durch den der Hodenabstieg aus der Bauchhöhle in den Hodensack stattgefunden hat, verschlossen.

Kryptorchismus

Ist der Hoden bis dahin noch nicht durch den Leistenkanal durchgetreten, kommt es zu einem so genannten Kryptorchismus. Die Hoden bleiben entweder abdominal, im Bauchraum. Das ist dann ein abdominaler Kryptorchismus oder im Leistenspalt, das ist ein inguinaler Kryptorchismus.

Bei der Katze sind die Hoden in der Regel zum Zeitpunkt der Geburt schon im Hodensack ausgelagert, nur hier sind die Hoden so klein, dass sie in der Regel nicht richtig zu palpieren sind. Sie lassen sich auch während der Palpation immer leicht durch den Leistenkanal wieder zurückverschieben in die Bauchhöhle.

Autorin:

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Dr. med. vet. Gabi Volker

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